Hallo Leute,
anlässlich unseres Augsburger Spielesonntags
http://www.at43-forum.de/viewtopic.php?f=7&t=1525 am 28.12. habe ich eine dynamische Minikampagne entworfen, welche Ihr testen dürft (oder sollt!) Ich bin dann auf Euer Feedback oder Verbesserungsvorschläge gespannt. In diesem Beitrag werden nicht alle Einzelheiten verraten, damit Euren möglichen Mitspielern nicht die Überraschung verdorben wird. Wenn Ihr die Szenarien mit Euren Kumpels spielen wollt, kann ich Euch jedoch die gesperrten Informationen per PN zuschicken.
PrologAufgeregt rannte Sergeant Rufus den Gang von der Funkzentrale zur Brücke entlang. „Macht Platz, los, los“ keuchte er, während er sich durch seine Schiffskameraden hindurch drängte. Diese schauten dem knochigen kleinen Mann mit den roten Haarborsten auf dem sommersprossigen Schädel mit einer Mischung aus Verwunderung und Ärger nach.
Immerhin hatte sich auf dem Missionsflug des Schlachtschiffs „Präsident Torres“ schon vor Wochen Langeweile ausgebreitet. Man folgte der Route, aus der die Fabrikwelt Damocles kam schon seit fast 2 Monaten. Auch der Umstand, dass parallel zur Torres der schwere Panzerkreuzer „Ruhm der Poljakov“ flog, sorgte für wenig Besorgnis. Jeder wusste, der Waffenstillstand mit dem Red Blok stand auf sehr dünnem Eis. Diese dünne Eisschicht wurde lediglich von der gemeinsamen Bedrohung durch die Therianer gehalten. Jedoch hatten sich noch nie solch schwere Militärschiffe so weit in den Raum hinein, weg von Ava bewegt. Und so spendete die Begleitung durch andere Menschen einen gewissen Trost in der Tiefe des Furchterregenden schwarzen Raumes. Selbst wenn diese Menschen eigentlich alte Feinde waren.
Die Entdeckung des heutigen Tages unterbrach die Lethargie der Besatzung nur kurzzeitig. Ein neuer, unbesiedelter Planet der Klasse M mit herrlichen Wäldern und scheinbar lebensfreundlicher Atmosphäre war gesichtet worden. Er lag wie ein blaugrünes Juwel mitten auf einem riesigen schwarzen Samttuch vor ihnen. Jedoch sah kein Besatzungsmitglied der Torres irgendeine Bedrohung in Verbindung mit der schimmernden Kugel, welche gerade backbords an der Flotte vorbeischwebte. Also kein Grund, warum Rufus eine solche Hektik verbreitete.
Admiral Doggeth war gerade dabei, die Reserven in den Treibstoffzellen zu berechnen, als Rufus völlig atemlos auf die Brücke stürzte. „Admiral Doggeth“, ächzte Rufus wild mit den Armen zappelnd: „ich habe gerade einen verschlüsselten Funkspruch gefiltert, der im stellaren Sonnenrauschen versteckt war. Er kommt vom nördlichen Kontinent des grünen Planeten!“ Doggeth war noch ein Offizier alter Schule, ein brillanter Militärstratege, würdevoller Gentleman und mit seiner schlanken Gestalt von 1.88m eine imposante Erscheinung. Sein immer noch schwarzes dichtes Haar über dem markanten Gesicht ergänzte seine aristokratische Ausstrahlung und wurde durch sein energisches Kinn unterstrichen. Er war es von Natur aus gewohnt, dass Untergebene in ordnungsgemäßer Haltung grüßten, wenn sie bei ihm eintraten. Deshalb ließ er zuerst das Datenpad mit den Berechnungen verärgert auf den Tisch fallen, bevor er begriff, was Sergeant Rufus ihm da sagte. Dann wich seinem Ärger jedoch schnell pragmatische Neugier.
Wer sollte denn auf dem Planeten da unten schon sein, wenn die Menschheit diesen gerade heute Morgen zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hatte? „Wie bitte, ein Funkspruch?“ murmelte er stirnrunzelnd: „sollte der etwa von Therianern stammen?“ „So ist es“, stammelte Rufus, der erfolglos versuchte, eine ordentliche militärische Haltung anzunehmen: „das Übersetzungsprogramm hat die Botschaft automatisch anhand der erbeuteten Daten von Damocles entschlüsseln können. Es ist der Hilferuf eines therianischen Vorauskommandos, welche samt der alten Überlieferungen sofort evakuiert werden will, bevor sie uns Ava-bewohnern in die Hände fällt.“ Die breiten Schultern von Doggeth strafften sich sofort und er stand abrupt von seinem Stuhl auf. „Hat es eine Rückantwort gegeben?“ „Ja“, antwortete Rufus: „die Antwort kam aus dem Raum direkt vor uns. Sie kann kaum aus mehr als 6 Flugstunden Entfernung stammen. Das kann höchstens ein Therianschlachtschiff sein, da wir eine Fabrikwelt mit den Langstreckensensoren geortet hätten.“ Alarmiert hob Admiral Doggeth den Kopf: „Wie lautete die Antwort, Sergeant Rufus?“ „Keine Ahnung, Sir“, stammelte Rufus: „Die Antwort ist weit besser verschlüsselt, wie der Hilferuf. Das muss an den technischen Möglichkeiten des Senders liegen. Dagegen haben unsere Codebrecher keine Chance.“
Doggeth strich nachdenklich mit dem Zeigefinger über seine Lippen. Doch plötzlich strahlte er pure Entschlossenheit aus „Korporal Andersson“, brülle er in Richtung Steuerpult: „Schiff fertig machen zur Bodenoffensive! Bis die Therians eintreffen, werden die nur noch Schrott von ihren Verwandten bergen, der Rest gehört uns“ Dann glitt sein Blick auf das große taktische Hologramm in der Brückenmitte mit dem Zoombild des kollektiven Panzerkreuzers. Leise raunte er: „Sergeant Rufus, beten Sie mit mir, dass die roten Burschen da drüben nicht ganz so gute Ohren hatten, wie Sie“------------------------------------------------------------------------------------------------------
Breitbeinig und mit im Rücken verschränkten Armen stand die kompakte Silhouette Baranovs vor dem riesigen Monitor. 14m breit erstreckte der sich auf der Kommandobrücke der Poljakov. In Gedanken versunken betrachtete er die grüne Wölbung des Planeten, welche vor ihm leuchtete. Langsam rieb er sich mit der Linken die wulstige Narbe, welche von der linken Augenbraue hinweg quer durch seinen ansonsten dichten Vollbart zum Kinn verlief. Nur wenige Menschen konnten sich rühmen, eine Begegnung mit einem Grim-Golem überlebt zu haben. Das Zeichen, welche die Reaper-Blade in seinem Gesicht hinterließ, war jedoch nicht so verheerend, wie das Metallgulasch, welches Captain Baranovs Bajonett dem Golem beschert hatte. Und so hatten seine Untergebenen eine tiefe Ehrfurcht vor ihrem untersetzten Kommandanten und seinen Zeichen vergangener Siege. Gleichmäßig hob und senkte sich sein enormer Brustkorb, welcher selbst einem Karman zur Zierde gereicht hätte.
Vorsichtig trat Feldwebel Sorokin an ihn heran. „Captain Baranov“ flüsterte der junge Soldat ihm zu: „Die Torres macht ihre Landungsschiffe ebenfalls klar zur Bodenlandung.“ In Baranov Miene regte sich jedoch kein einzigen Millimeter. Sorokin, der jugendliche Held der Offensive Enigma, furchtloser Frontsoldat und bewunderter Frauenschwarm wurde erkennbar nervös. Er wagte es, etwas lauter zu sprechen: „Captain Baranov, haben Sie mich gehört?“
Es folgten einige beinah unerträgliche Sekunden der Stille, bevor Baranov plötzlich, ohne auch nur einen überflüssigen Muskel im Gesicht zu bewegen brummte: „Wie weit sind unsere Landungsschiffe, Feldwebel?“ Der junge Feldwebel nahm sofort eine Haltung an, als ob es darum ging, die Weltmeisterschaft bei der nationalen Oktoberparade zu gewinnen: „Wir werden knapp vor den Imperialisten auf dem Planeten anlanden, Genosse Captain! Allerdings brauchen die Truppen genaue Order, wie sie mit der UNA verfahren sollen, wenn diese unsere Bergungsmission kreuzen. Wir haben immerhin dem Waffenstillstand zugestimmt, Genosse Captain!“
Baranovs Augen drehten sich leicht zu Sorokin und ein Anflug von Belustigung umspielten seine Lippen dort, wo sein enormer Schnauzbart einen Blick darauf zuließ. „Wir befinden uns nach wie vor im Krieg mit den Therian, Genosse. Jedes Artefakt ist wichtig. Die Bergung sämtlicher Überlieferungen oder sonstigen Daten der Blecheimer hat Priorität. Sagen Sie das der Truppe.“ Sorokins Stimme bebte, als er salutierte; „Jawohl Genosse Captain!“ Dann machte er ruckartig auf seinen Hacken kehrt und eilte in Richtung Landedeck.
Captain Baranov wandte sich wieder dem riesigen Monitor zu und versank zurück in seine Gedanken. Sein Blick wanderte hoch über dem Horizont des Planeten zu der winzigen silbernen Nadel namens „Präsident Torres“. Nach einiger Zeit glitt seine rechte Hand an seine zweite, wesentlich ältere Narbe an der Hüfte, welche unter seiner Uniform verborgen blieb. Langsam rieb er über diesen alten Schmerz, welcher ihm seit vielen Jahren zu schaffen machte. „Kommt nur, ihr arroganten Hurensöhne“, murmelte er: „gebt mir einen Grund, euch in den adeligen Arsch zu treten!“------------------------------------------------------------------------------------------------------
Geländebeschreibung:Auf dem Planeten wurde schon vor Jahrhunderten eine alte Festung errichtet, welche Wissen und Artefakte der Therians birgt. Im Laufe der Zeit wurde der Planet jedoch verlassen. Ein Vorauskommando der Therian versuchte gerade, diese Artefakte aus den Ruinen in Sicherheit zu bringen. Dabei werden sie von den beiden Avanischen Schlachtschiffen überrascht.
Das Gelände enthält zwei Missionsziele in der Mitte, die erobert werden sollen. Jeder avanische Spieler stellt am Ende seiner Aufstellungsrunde einen Container in seine Aufstellungszone, welche die Datenverbindung zum Mutterschiff darstellt. Der Container hat Panzerung 11 und 3 Strukturpunkte. Seine Zerstörung generiert jedoch keine Siegpunkte.
(Folgende Beschreibung bezieht sich auf unser vorhandenes Gelände) ) Die Festungsanlage in der Mitte kann nur von Einheiten betreten werden, deren Basegröße durch die jeweiligen Rampen oder Durchgänge passt. Einheiten, welche weiter als ihr eigener Basedurchmesser vom Rand der Festung in erhöhter Position stehen, gelten automatisch in Volldeckung. Direkt an der Brüstung herrscht ein +5-Deckungswurf.
Wälder bieten Sichtdeckung in Größe ihrer Base senkrecht nach oben gelotet. Mit Nachbarbäumen innerhalb 5cm Entfernung entsteht eine geschlossene Deckung, als wären die Basen miteinander verbunden. Infanterie, welche sich in Wäldern verschanzt hat, gilt bei Entfernung größer 1 als außer Sicht und kann nicht gezielt bekämpft werden. Sie selbst können das Schlachtfeld vor sich jedoch frei überblicken. Erst in Kurzreichweite 0 und 1 werden sie wieder gesehen. Einzelne Bäume können jedoch zerstört werden. Sie besitzen je einen Strukturpunkt und Panzerung 7 und werden nach ihrer Zerstörung einfach entfernt.
Bunker bestehen aus einzelnen Wänden und dem Dach, welches gezielt zerstört werden kann. Jedes Bauteil hat jeweils Panzerung 13 und 3 Strukturpunkte. Ist eine einzelne Wand zerstört, gilt sie als entfernt mit allen damit verbundenen Sichtlinien. Die anderen Bunkerbauteile geben jedoch weiterhin Deckung.
Mission 1, Die Bergung:Die avanischen Spieler betreten das Schlachtfeld von den jeweilig gegenüberliegenden langen Spielfeldkanten nach normal geltenden Regeln. Ihnen stehen jeweils 1.400 Punkte zu. Alle geltenden Listen sind erlaubt, jedoch nicht das Führen eines namhaften Helden. Es können demnach nur normale Lieutenants und Captains Kommandanten der Armee sein

Jeder Spieler entscheidet selbstständig, welche Missionsziele er erobern will oder mit welchen Parteien er sich anlegt.
Aber Achtung! Jede Entscheidung hat Auswirkung auf den Verlauf der nachfolgenden Mission! Das Zerstören jeder fremden Einheit generiert 1 Siegpunkt für die Partei. Die Summe der Siegpunkte beider Missionen entscheidet, welche der drei Parteien der Gesamtsieger ist.
Die Missionsziele werden zunächst von schwachen Kräften der Therian verteidigt. Dem Spieler der Therian stehen lediglich 800 Punkte Infanterie zur Verfügung, welche er auf die beiden Missionsziele verteilen darf und welche er gegen die beiden Spieler führt. In jedem Missionsziel steht ein Nanogenerator, der je Runde entweder 1 weiteren Stufe-drei-Infanteristen oder 2 Stufe-zwei-Infanteristen schöpft, je nachdem, welche Einheit das Ziel hält. Somit ist die Auslöschung des Vorauskommandos der Therian ziemlich sicher. Er wird sich in der 2. Mission rächen können.
Missionsziel 1: die Bibliothek. Der Spieler, welcher dieses Ziel erobert, muss dieses mindestens am Ende zweier Runden halten. So lange dauert es, die Bibliothek nach wichtigen Daten zu durchsuchen. In jeder gehaltenen Runde erzeugt das Missionsziel einen Siegespunkt. Danach muss der Spieler die Daten mit einer Einheit zum Container in seiner Aufstellungszone abtransportieren, welcher die Datenverbindung zum Mutterschiff hält. Dies erzeugt weitere 2 Siegpunkte. Damit sichert der Spieler sich Kenntnisse und Einrichtungen des Schlachtfeldes, welche er in der bevorstehenden Invasion der Hauptstreitkräfte der Therian nutzen kann.
Missionsziel 2: die Funkzentrale. Der Spieler, welcher dieses Ziel erobert, muß dieses mindestens am Ende zweier Runden halten. So lange dauert es, die Funkzentrale nach der entschlüsselten Nachricht des Theriankampfschiffes zu durchsuchen. In jeder gehaltenen Runde erzeugt das Missionsziel einen Siegespunkt. Danach muss der Spieler die Nachricht mit einer Einheit zum Container in seiner Aufstellungszone abtransportieren, welcher die Datenverbindung zum Mutterschiff hält. Dies erzeugt weitere 2 Siegpunkte. Damit sichert der Spieler sich Kenntnisse der genauen Landungszone der bevorstehenden Therianoffensive, welche er dann für gezielte Angriffe nutzen kann.
Falls ein Spieler sich vergeblich bemühte, Daten aus einem Missionsziel zu erbeuten, kann der andere sich nochmals am Missionsziel versuchen, so lange wie sein Verbindungscontainer zum Mutterschiff noch steht. Das Spiel endet, wenn beide Missionsziele erfüllt wurden, egal von welcher Seite oder wenn sie nicht mehr erfüllt werden können, da der Datentransport zum Mutterschiff nicht mehr möglich ist.
Mission 2, Die Invasion der Therian:Regungslos stand Rabschake vor dem Bildschirm mit den wabernden Farbschlieren auf der Kommandobrücke des gigantischen Sturmschiffes. Seine schlanke Gestalt besaß die Eleganz eines jungen Raubvogels und der Ruhe einer Katze vor dem Sprung. Die perfekte schwarzglänzende Oberfläche seines Leibes verriet nirgendwo im geringsten, dass dieser Kommander schon seit über 7.000 Jahren sein blutiges Handwerk verstand. Nur noch wenige Sekunden fehlten und das therianische Sturmschiff fiel aus dem Wharpflug zurück in den normalen Raum. Dann durchlief ein leichtes Zittern das Schiff und die wabernden Farbschlieren wichen dem Bild des Planeten Omricon 4. Wie ein grünes Juwel lag der Planet vor ihnen, auf dem sie vor gerade 86 Stunden das Vorrauskommando abgesetzt hatten.
Rabschakes Augen überflogen die Displays des taktischen Hologramms seines Pultes. Keine Anzeige deutete auf die Anwesenheit eines Avanischen Schiffes hin. Hatte sein Vorauskommando falschen Alarm gegeben? Oder hatten sich die avanischen Schiffe hinter dem Horizont eines der anderen Himmelskörper versteckt? Immerhin war die Mission seiner Reise von großer Wichtigkeit. Die gigantischen Anlagen Omricons arbeiteten mit enormem Aufwand seit 4.500 Jahren am Terraforming des Planeten. Nun, da dieser Prozess beendet war, sollte seine Bodencrew diese antiken Maschinen in den Modus der Abschlussphase versetzen.
Rabschake sandte der Funkcrew eine telepatische Anfrage über den Zustand seiner Bodencrew. Es vergingen einige Sekunden, bevor die Suchstrahlen die Oberfläche des Einsatzgebietes abgetastet hatten. Dann wurden die Daten in Rabschakes kybernetisches Gehirnimplantat gesandt. Kein Bodencrewmitglied gab mehr ein Lebenszeichen von sich! Die Anlagen Omricons standen nach wie vor auf der Stufe des Terraforming, dafür blitzte das Einsatzgebiet vor einer enormen Anzahl fremder Funksignale und elektrischer Energie, wie sie typisch für die avanische Primitivtechnologie war!
Eine Welle enormer Wut durchflutete Rabschakes Schaltkreise, wie er sie selten gespürt hatte. Wieder hatte diese primitive Rasse von Ava einen Meilenstein der Perfektion in der Schöpfung der Therianer vernichtet. Wenn der große Konsens der Therianer in seiner Trägheit auch die notwendige Vernichtung dieser Avaner verhinderte, so war er wenigstens auf diesem Schiff die unantastbare Befehlgewalt! Innerhalb weniger Sekunden übermittelte Rabschake auf telepatischer Ebene seine Befehle in die Kommunikationswege des Sturmschiffs. „Sofortige Großoffensive aller bordeigenen Bodenkräfte! Rückeroberung aller technischen Anlagen um jeden Preis! Die antiken Maschinen müssen sofort in die Endphase geschaltet werden! Alle Avaner werden ausgelöscht.“ Rabschake überlegte noch einen Moment. Dann folgte sein weiterer Befehl: “Alpha Nimrod, machen Sie meine Kampfausrüstung klar. Ich werde die Invasion persönlich führen!"------------------------------------------------------------------------------------------------------
Falls die Spieler sich in der ersten Mission verbündet haben, darf der Sieger nach Punkten mit
...GEHEIM, wird nur durch PN bekannt gegeben)Haben sich die Spieler in Mission 1 bekriegt, dann
...GEHEIM, wird nur durch PN bekannt gegeben)Bei einem Unentschieden aus Mission 1 passiert folgendes
...GEHEIM, wird nur durch PN bekannt gegeben)Der Therianspieler betritt das Schlachtfeld mit 2.800 Punkten über die Seite des Spielers, welcher entweder den Funkspruch in Mission 1 gesichert hat oder als erster die Funkzentrale betreten hatte, wenn die Daten nicht gesichert werden konnten nach normal geltenden Regeln. Alle geltenden Listen sind erlaubt, jedoch nicht das Führen eines namhaften Helden. Es können demnach nur normale Sigmas und Omegas Kommandanten der Armee sein.
Die Avaner Fraktionen dürfen des Weiteren ihre Aufstellungszonen von einer Linie mit 25cm Entfernung zum Spielfeldrand plus ihrer Bewegungsweite ausdehnen, da sie ja schon auf dem Planeten eingetroffen waren.
Sie müssen jedoch weiterhin die Seite verwenden, welche sie in Mission 1 hatten, auch wenn dort jetzt der Therianer erscheinen sollte! Falls sich der avanische Spieler, von dessen Aufstellungskante der Therian erscheint, jedoch den Funkspruch in Mission 1 sichern konnte, wird er den Therian während der Aufstellungsrunde nicht attackieren und alle Verluste klaglos hinnehmen, da er seinen Trumpf erst am Ende der Aufstellungsrunde ausspielt!
Vorteil der Therianer: Da die Truppen des Therianpielers das Schlachtfeld konzentriert über eine Spielfeldseite betreten, kann er das Schlachtfeld aufrollen, weil die Avaner über das gesamte Schlachtfeld verteilt sind. Außerdem führt er mindestens 400 Punkte mehr ins Gefecht, als seine Avaner Kontrahenten. Auch bieten sich ihm mehr Möglichkeiten, Siegpunkte über seine Missionsziele zu ergattern. Des weiteren muß er keine Siegpunkte mit einem Verbündeten teilen.
Vorteil aus der Bibliothek: Artefakte auf dem Schlachtfeld
(wird dem Spieler vor Beginn der Aufstellungsrunde geheim mitgeteilt): Der Spieler, welcher sich diese Daten sichern konnte, bekommt
...GEHEIM, wird nur durch PN bekannt gegeben)Vorteil aus der Funkzentrale: Kenntnis der Anlandung der Therian
(GEHEIM bis nach der Aufstellungsrunde): Der Spieler, welcher sich diese Daten sichern konnte, hat
...GEHEIM, wird nur durch PN bekannt gegeben)Missionsziel Avaner: Die Avaner müssen die Bibliothek und die Funkzentrale bis zum Spielende verteidigen und so viele Therianeinheiten wie möglich ausschalten. Für jede ausgelöschte Einheit gibt es einen Siegpunkt für die jeweilige Partei. Für das Halten der Missionsziele gibt es jedoch keine Punkte für die Avaner, da sie diese bereits verteidigen.
Missionsziel Therian: Die Therian müssen Bibliothek und Funkzentrale um jeden Preis erobern, da jede Rückeroberung mit 2 Siegpunkten pro Rundenende und Missionsziel belohnt wird. Das Auslöschen menschlicher Einheiten generiert ebenfalls je 1 Siegpunkt. Wird eine Fraktion der Menschen komplett ausgelöscht, erhält der Therian zusätzliche 2 Siegpunkte.
Das Spiel endet nach Ablauf von 5 Runden nach der Aufstellungsrunde oder wenn eine Seite aufgibt. Die Summe der Siegpunkte aus beiden Missionen entscheidet dann, welche der drei Parteien der Gesamtsieger ist.
Na dann wünsch ich Euch mal viel Spielespass und mir viel von Eurem Feedback
Gruß Abaton 23